Schwierige Ausgangslage, einfache Lösung
Wie kombiniert man moderne Solartechnik mit der Ästhetik eines historischen Gebäudes? Mischa Perrenoud aus Ittigen hat die Antwort gefunden.
Mischa Perrenoud steht vor seinem Einfamilienhaus in Ittigen, blickt hinauf zum frisch modernisierten Dach und sagt: «Nach der Evaluation aller Möglichkeiten stach das PAN-System von Gasser Ceramic ganz klar als die beste Lösung heraus. Kein anderes Produkt erfüllte auch nur annährend all unsere Bedürfnisse.»
Doch von vorne: Nachdem die Perrenouds eine Erdsonden-Wärmepumpe installiert und sich ein Elektroauto zugelegt hatten, kam rasch der Wunsch auf, den eigenen Strombedarf selbst und nachhaltig zu produzieren. So weit, so klar. Doch die Suche nach einer geeigneten Solaranlage entpuppte sich als komplizierter als gedacht. Vor allem deshalb, weil die Dachstruktur des denkmalgeschützten Hauses stark verwinkelt ist und mehrere Dachfenster beinhaltet.
Mehraufwand vermieden
Zudem kam nur eine Indach-Lösung infrage, weil die Dachkonstruktion erst vor zwölf Jahren komplett saniert und isoliert worden war, Mischa Perrenoud erklärt: «Nur der PAN 32 erlaubte es uns, das ganze Unterdach und die Abstände zu den Dachfenstern so zu belassen und auf diese Weise die PV-Anlage relativ kostengünstig und effizient umzusetzen.» Jede andere Lösung hätte einen riesigen Mehraufwand nach sich gezogen, um die ganze Abluft- und Belüftungsthematik in den Griff zu bekommen.
«Nur der PAN 32 erlaubte es uns, das ganze Unterdach und die Abstände zu den Dachfenstern so zu belassen und auf diese Weise die PV-Anlage relativ kostengünstig und effizient umzusetzen.»
Ästhetisch in einer eigenen Liga
Nebst der technischen Komponente spielte auch die Optik eine wichtige Rolle. Die Modernisierung des Dachs sollte sich keinesfalls negativ auf die Ästhetik der historischen Architektur aus dem Jahre 1952 auswirken. Einerseits hätte das die Denkmalpflege höchstwahrscheinlich nicht gutgeheissen, andererseits war dies auch dem Besitzer-Ehepaar ein Anliegen. «Einzig der Solarziegel von Gasser Ceramic erfüllte diese Anforderungen an die Ästhetik», hält Mischa Perrenoud fest.
Alles aus einer Hand
Nachdem er auf die Vorzüge des Solarziegels aufmerksam geworden war, gelang er per Empfehlung von Gasser Ceramic zu der Stucki Bedachungen & Spenglerei GmbH. «Der Erstkontakt war äusserst angenehm, ich fühlte mich sofort gut aufgehoben und erhielt kompetente Antworten auf all meine Fragen», erinnert sich Mischa Perrenoud. Auch Geschäftsführer Manfred Stucki ist überzeugt von den Vorteilen des PAN-Systems, das auf verwinkelten Dächern montiert werden kann, zudem sagt er: «Praktisch ist ebenfalls, dass der Ziegel und das Solarmodul von derselben Firma stammen. Somit müssen wir kein weiteres Material anderswo beschaffen.»