Vom Sägemehl aufs Dach: Wie Schwingen und Dachdeckertradition zusammenfinden
Die Graf Bedachungen AG in Bleiken bei Oberdiessbach zeigt beispielhaft, wie eine jahrzehntelange Partnerschaft mit Gasser Ceramic sowohl Beständigkeit als auch Offenheit für neueste Technologien im Dachdeckergewerbe garantiert. Zudem erzählt der Mitarbeiter Dominik Gasser, wie er seine Leidenschaft für den Schwingsport mit seiner Arbeit als Gebäudehüllespezialist verbindet und welche Herausforderungen und Vorteile diese besondere Kombination mit sich bringt.
Fabian Graf und Dominik Gasser, was bedeutet Ihnen Tradition?
Fabian Graf: Ich repräsentiere die dritte Generation in unserem Familienunternehmen, der Graf Bedachungen AG. Die Firma wurde 1966 von meinem Grossvater gegründet. Später übernahm mein Vater die Leitung und nun befinden wir uns in einer Übergangsphase, nach der ich die Geschäftsführung übernehmen werde. Dieser Übergang von einer Generation zur nächsten bedeutet für mich Tradition, denn das Handwerk ist im Grunde dasselbe geblieben.
Dominik Gasser: Mit Tradition verbinde ich vor allem das Schwingen. In meiner Familie ist dieser Sport seit vielen Jahren verankert – ich bin sozusagen im Sägemehl geboren. Am Schwingsport schätze ich die Kameradschaft und den Kampf Mann gegen Mann. Das Kräftemessen fasziniert mich.
Sehen Sie Parallelen zwischen dem Schwingen und Ihrem Beruf als Dachdecker?
Dominik Gasser: Einerseits bringt mir diese Kombination Vorteile: Ich mache quasi Kraft- und Ausdauertraining während der Arbeit. Zudem bin ich durch die Arbeit auf dem Dach an die Hitze gewöhnt, was mir am Wochenende an den Schwingfesten zugutekommt, wenn es heiss ist. Andererseits ist man abends je nachdem schon ziemlich «auf dem Hund», bevor das Schwingtraining beginnt. Aber die Vorteile überwiegen.
«Wir sind von den Produkten von Gasser Ceramic vollends überzeugt. Sie sind qualitativ hochstehend, sehr gut verfügbar und der Service ist stets persönlich.» Fabian Graf
Dieses Jahr steht Ende August das Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (ESAF) im Glarnerland an. Wie bereiten Sie sich auf dieses Highlight vor?
Dominik Gasser: Viel schwingen, gut trainieren und – was bei mir oft zu kurz kommt – für genügend Erholung sorgen. Wichtig wird auch sein, dass ich mich auf das ESAF wie auf jedes andere Fest vorbereite. Denn ich nehme während einer Saison an vielen kleinen Schwingfesten teil. Wenn ich gesund bin, können es bis zu knapp 20 Feste sein. Falls ich die Vorbereitung radikal ändern würde, würde mein Körper und mein Kopf wahrscheinlich im Unterbewusstsein merken, dass etwas anders ist – das will ich vermeiden.
Fabian Graf, was verbinden Sie mit dem Schwingsport?
Fabian Graf: Ich bin ein traditionsbewusster Mensch und möchte Traditionen so gut wie möglich erhalten. Deshalb unterstützen wir Dominiks Schwingerkarriere gerne. Damit er seiner Leidenschaft noch besser nachgehen kann, ermöglichen wir ihm zwecks Erholung nach einem Schwingfest jeweils einen freien Tag. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass unser pflichtbewusster «Dodo» von dieser Möglichkeit längst nicht immer Gebrauch macht. Das schätzen wir sehr.
Ihr Traditionsbewusstsein ist bemerkenswert. Als Unternehmer müssen Sie aber auch auf Innovationen setzen, richtig?
Fabian Graf: Auf jeden Fall. Es ist wichtig, dass wir auf dem neuesten Stand der Entwicklungen bleiben. Ein gutes Beispiel ist die innovative Photovoltaik-Indach-Lösung FIT von Gasser Ceramic. Um solche weiterentwickelten Produkte im Dachbereich zu verarbeiten, müssen wir auch mit den entsprechenden Werkzeugen umgehen können und die aktuellen Verarbeitungsmethoden beherrschen. Handkehrum schätzen wir an Gasser Ceramic auch sehr, dass Ziegel einer Serie, die schon seit Jahren auf dem Markt sind, in der Regel problemlos nachbestellt werden können.
«Das Angebot an verschiedenen Ziegeln ist gross, die Farbpalette vielfältig. Die Ziegel oder die Solarmodule lassen sich einfach und praktisch verarbeiten und montieren.» Dominik Gasser
Welche Bedeutung hat die Partnerschaft mit Gasser Ceramic für Ihr Unternehmen?
Fabian Graf: Die Verbindung besteht gefühlt seit einer Ewigkeit. Wir sind beide Familienunternehmen und es ist schön, dass diese Zusammenarbeit seit Generationen funktioniert. Wir sind von den Produkten von Gasser Ceramic vollends überzeugt. Sie sind qualitativ hochstehend, sehr gut verfügbar und der Service ist stets persönlich.
Was schätzen Sie besonders an der Produktpalette von Gasser Ceramic?
Dominik Gasser: Das Angebot an verschiedenen Ziegeln ist gross, die Farbpalette vielfältig. Die Ziegel oder die Solarmodule lassen sich einfach und praktisch verarbeiten und montieren. Sollte einmal etwas nicht so funktionieren wie erwartet, schätzen wir es sehr, dass unsere Rückmeldungen zu den einzelnen Produkten ernst genommen und Verbesserungen umgesetzt werden. Darin ist Gasser Ceramic sehr stark.
Fabian Graf: Das kann ich nur bestätigen. Wenn es nötig war, kam sofort ein Mitarbeiter von Gasser Ceramic auf die Baustelle und wir haben jedes Mal eine Lösung gefunden. Das ist ein entscheidender Punkt in der Zusammenarbeit. Denn wir wollen unsere Arbeit qualitativ hochwertig und termingerecht ausführen. Wir sind vom persönlichen Service und von der Qualität der Produkte von Gasser Ceramic vollends überzeugt, weshalb wir fast ausschliesslich deren Produkte verwenden. Obwohl Gasser Ceramic ein grosses Unternehmen geworden ist, ist der familiäre Charakter erhalten geblieben.