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Generationenwechsel mit Herz und Verstand

Julienne Gasser und Lukas Schläppi werden in vierter Generation die Führung von Gasser Ceramic übernehmen. Im Gespräch erzählen sie, wie sie das Familienunternehmen mit neuen Ideen in die Zukunft führen wollen, ohne dabei die wertvollen Traditionen zu vernachlässigen. 

Julienne Gasser und Lukas Schläppi, Sie sind die vierte Generation in der Unternehmensleitung von Gasser Ceramic. Wie ist der Übergang für Sie bisher verlaufen und welche neuen Perspektiven möchten Sie einbringen?

Julienne Gasser: Ich bin nun seit etwas mehr als einem Jahr im Unternehmen und möchte diese Zeit gerne mit «Lernen und Entdecken» zusammenfassen. Ich habe diese Phase intensiv genutzt, um möglichst alle Bereiche von Gasser Ceramic kennenzulernen. Mein Ziel war es, ein umfassendes Verständnis der Abläufe, Strukturen und unserer Unternehmensphilosophie zu erlangen. Denn man muss das Unternehmen als Ganzes verstehen, um schliesslich sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Ausserdem konnte ich viele wertvolle Kontakte knüpfen. Die offene und herzliche Art der Mitarbeitenden, unserer Kund:innen sowie von Hans und Ruedi Gasser hat mir den Einstieg sehr erleichtert; das ist wirklich unbezahlbar.

Lukas Schläppi: Ich bin bereits etwas länger als Julienne im Unternehmen und empfinde die Übergangsphase als sehr konstruktiv und lehrreich. Ich spreche bewusst im Präsens, da diese Phase noch nicht abgeschlossen ist. Ich schätze es, weiterhin vom vorhandenen Erfahrungsschatz profitieren zu können, bevor ich in naher Zukunft vermehrt eigenständige Entscheidungen treffen werde – worauf ich mich aber auch freue. Es ist ein spannender Prozess, bei dem Tradition und der schrittweise Aufbau neuer Verantwortlichkeiten eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig bereichern.

Julienne Gasser: Bezüglich neuer Perspektiven: Wir wollen nicht alles grundlegend neu erfinden, sondern kleine, aber notwendige Veränderungen anstossen, um den aktuellen Marktanforderungen und den sich verändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Wir sind zwar jung und schauen mit einem etwas anderen Blickwinkel auf die Welt, aber die DNA von Gasser Ceramic bleibt erhalten.
Lukas Schläppi: Auch ich möchte betonen, dass wir nicht alles auf den Kopf stellen wollen. Es geht uns darum, die Tradition zu bewahren und durch gezielte Impulse den langfristigen Erfolg zu sichern. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Innovationskraft unseres Unternehmens zu stärken, ohne dabei die Werte und das gewachsene Know-how aus den Augen zu verlieren. Wichtig wird sein, die guten Ideen konsequent umzusetzen. 


"Julienne Gasser: Mich fasziniert die Verbindung von Tradition und Innovation – sie war sogar einer der Hauptgründe für meinen Einstieg in das Familienunternehmen."


Wie wollen Sie diesen Spagat zwischen Tradition und Innovation konkret meistern?

Julienne Gasser: Mich fasziniert die Verbindung von Tradition und Innovation – sie war sogar einer der Hauptgründe für meinen Einstieg in das Familienunternehmen. Gasser Ceramic hat eine lange Geschichte, die bis in die Zeit der Handziegelei zurückreicht. Die grundlegende Idee, Ton zu gewinnen, zu formen und zu brennen, ist im Wesentlichen gleichgeblieben und bildet nach wie vor das Herzstück unserer Arbeit. Gleichzeitig erfinden wir uns in vielen Bereichen immer wieder neu. Traditionelle Herstellungsverfahren werden beispielsweise durch moderne Technik ergänzt, und unsere bewährten Produkte entwickeln wir kontinuierlich weiter – sei es mit innovativen Fassadenelementen oder mit Photovoltaik-Lösungen für Dächer. 

Lukas Schläppi: Gasser Ceramic hat sich schon in der Vergangenheit durch innovative und unkonventionelle Lösungen ausgezeichnet, die mit unseren traditionellen Werten verbunden sind. Als vergleichsweise kleines Unternehmen waren es oft Einzelpersonen, deren kreative Antriebe unsere Innovationen vorangetrieben haben. Unsere Aufgabe ist es, diese wertvolle kreative Schaffenskraft zu bündeln, sie mit unseren Zielen und Werten in Einklang zu bringen und in strukturierte Prozesse zu überführen. Die Verbindung von Bewährtem und Neuem bildet bereits heute den Kern unserer Strategie. Genau dieser Spagat – das Beste aus beiden Welten zu vereinen – macht Gasser Ceramic aus meiner Sicht so einzigartig.

Sie haben beide bereits umfangreiche Erfahrungen an anderen Orten gesammelt. Wie haben Ihre jeweiligen Stationen Ihren Blick auf die Ziegelindustrie und die Baubranche verändert?

Lukas Schläppi: Obwohl die Ziegelei durch meine Grosseltern schon lange Teil meines Lebens war, habe ich beruflich zunächst einen anderen Weg eingeschlagen. Erst nach einer kaufmännischen Grundausbildung absolvierte ich eine Zweitausbildung zum Industriekeramiker und ein Studium zum Keramiktechniker in Deutschland. Dort konnte ich nicht nur tief in die Welt der Keramik eintauchen, sondern mich auch mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Branche austauschen und meine Perspektiven erweitern. Insbesondere die kaufmännischen Erfahrungen aus meiner ersten Ausbildung spielen eine wichtige Rolle, um meine heutigen Aufgaben mit einem erweiterten Blickwinkel anzugehen. Sie helfen mir, wirtschaftliche und unternehmerische Aspekte mit den technischen Anforderungen unserer Branche zu verbinden. Diese Kombination ermöglicht es mir, das Familienunternehmen ganzheitlich zu betrachten und meine gesammelten Erfahrungen gezielt einzubringen. 

Julienne Gasser: Während meiner Ausbildungs- respektive Berufsjahre hatte ich das Glück, in unterschiedlichen Unternehmen in der Baubranche tätig zu sein, wobei mein Fokus stets auf dem kaufmännischen Bereich lag. So konnte ich sowohl in der Deutsch- als auch in der Westschweiz bei einem Baustoffhändler arbeiten und anschliessend Erfahrungen beim weltweit grössten Ziegel- und Backsteinproduzenten sammeln. Dabei habe ich schnell gemerkt, wie wandelbar und zugleich herausfordernd die Baubranche ist. Von aussen wird sie oft als konservativ wahrgenommen, doch hinter den Kulissen findet eine stetige Weiterentwicklung statt: sei es puncto Digitalisierung, neue Baustoffe, Energieeffizienz oder Nachhaltigkeit. Dieser Einblick hat mich darin bestärkt, dass wir in einer Branche arbeiten, in der man sehr viel bewegen kann – wenn man offen für Veränderungen bleibt und gleichzeitig auf bewährtes Know-how zurückgreift. 

Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie in den kommenden Jahren, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und technologische Innovationen?

Julienne Gasser: Unsere Branche bewegt sich in einem herausfordernden Markt: Die Nachfrage nach Neubauten ist zuletzt zurückgegangen, was den Wettbewerb verschärft – zumal auch ausländische Produzenten vermehrt auf den Schweizer Markt drängen. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich der (Neu-)Bau in den kommenden Jahren stabilisieren und wieder an Fahrt gewinnen wird. Eine weitere Herausforderung ist, dass wir sowohl im Dach- als auch im Wandbereich mit anderen Baustoffen wie Holz oder Beton konkurrieren, was den Druck zusätzlich erhöht. 

Lukas Schläppi: Gleichzeitig stehen wir bezüglich Nachhaltigkeit vor grossen Aufgaben – kein Unternehmen kann sich diesem zentralen Thema mehr entziehen. Das Brennen von Backsteinen und Dachziegeln ist energieintensiv, doch der hohe Energieaufwand relativiert sich, wenn man die aussergewöhnliche Langlebigkeit von 80 bis über 100 Jahren berücksichtigt. Die Schweizer Ziegeleien haben bereits wichtige Schritte unternommen und ihren CO₂-Ausstoss zwischen 1990 und 2020 um rund 30 Prozent reduziert – doppelt so viel wie im Kyoto-Protokoll vorgesehen. Aber wir arbeiten weiter daran, die Emissionen zu senken. So erarbeiten wir bis im Sommer 2025 Dekarbonisierungsfahrpläne nach den strengen Kriterien des Klima- und Innovationsgesetzes. Dazu gehören die Optimierung von Produktionsprozessen, die Nutzung von Abwärme und Photovoltaikanlagen sowie langfristig auch CCS-Technologien (Carbon Capture and Storage). Langfristige Lösungen, die ökologisch und ökonomisch tragfähig sind, motivieren mich als Techniker besonders. Nur so können wir dauerhaft am Markt bestehen und einen echten Beitrag für die Schweizer Bauwirtschaft leisten. 

Julienne Gasser: Parallel dazu wird der Fachkräftemangel auf den Baustellen die Branche verändern. Je weniger Fachkräfte in Zukunft das Handwerk beherrschen, desto mehr müssen wir neue, innovative Wege gehen. Um nur zwei mögliche Stichworte zu nennen: Robotik auf der Baustelle oder modulare Vorfertigung. Wir müssen – wie die gesamte Branche – auf Digitalisierung setzen und gemeinsam mit unseren Kund:innen neue Lösungen finden. Warum ich trotz der vielen Herausforderungen an eine erfolgreiche Zukunft von Ziegel und Backstein glaube? Mit ihrer regionalen Verfügbarkeit, den kurzen Lieferwegen, den ausgezeichneten Werten in verschiedensten Dimensionen und ihrer enormen Langlebigkeit erfüllen unsere Produkte viele Anforderungen, die heute an nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen gestellt werden. Für mich steht fest: Jedes Material hat seine Stärken – entscheidend ist, dass es am richtigen Ort und zum richtigen Zweck eingesetzt wird.

Sie haben digitale Technologien angesprochen, welche Rolle werden diese in Zukunft einnehmen? Gibt es konkrete Projekte, auf die Sie sich besonders freuen?

Lukas Schläppi: In der Produktion gibt es viel Potenzial. Bislang ist beispielsweise die digitale Datenerfassung bei uns eher rudimentär. In Zukunft können wir damit Prozesse optimieren und Fehler reduzieren. Bei der schier endlosen Anzahl von Möglichkeiten an digitaler Unterstützung dürfen wir aber nicht den Fokus verlieren: Unsere Branche bleibt trotz Digitalisierung stark vom menschlichen Können geprägt. Ein konkretes Projekt, das ich in naher Zukunft anpacken möchte, ist die Einführung eines ERP-Systems zur Vereinfachung der Lagerbewirtschaftung und Auftragsübersicht in der Werkstatt. Diese Aufgaben sind in den letzten Jahren immer komplexer geworden und angesichts des Fachkräftemangels ist eine gewisse digitale Unterstützung schlicht notwendig.

Julienne Gasser: Auch ich bin überzeugt, dass digitale Technologien für Gasser Ceramic in Zukunft einen enorm wichtigen Stellenwert einnehmen werden – beispielsweise um die Effizienz zu steigern, die Fehlerquote zu senken oder den Informationsfluss zu verbessern. Neben den Potenzialen in der Produktion oder auf der Baustelle sind sie auch ein Schlüssel, um unsere Prozesse noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen ausrichten zu können. Ein konkretes Beispiel ist unser Digitalisierungs-Masterplan 2025-2027, den wir letztes Jahr verabschiedet haben. Er fokussiert sich vor allem auf den Bereich Sales und Marketing und soll uns eine 360°-Sicht auf unsere Kundendaten ermöglichen. Dafür setzen wir auf ein durchgängiges CRM-System (Customer-Relationship-Management), das unsere Kundeninformationen in Echtzeit zusammenführt. So können wir sowohl interne Abläufe vereinheitlichen als auch schneller und individueller auf Kundenwünsche reagieren. Gasser Ceramic steht für Qualität und Langlebigkeit – und wenn wir das mit modernen Tools und Prozessen kombinieren, bin ich überzeugt, dass wir für unsere Kund:innen einen zusätzlichen Mehrwert schaffen werden.

Welche zentralen Werte und Prinzipien sollen bewahrt werden und welche neuen Aspekte wollen Sie in das Unternehmen einbringen?

Julienne Gasser: Unsere Mitarbeitenden sind und bleiben unsere wichtigste Ressource. In einem Familienunternehmen sind der respektvolle Umgang, die Wertschätzung und das Vertrauen in die Fähigkeiten jeder einzelnen Person zentral. Diese familiäre Unternehmenskultur und das traditionelle Know-how kann man nicht von heute auf morgen aufbauen – das macht unsere besondere Identität aus. Dazu zählt auch die Nähe zu unseren Kund:innen. Der persönliche Kontakt ist eine unserer grossen Stärken. Dabei müssen wir allerdings nicht nur die direkten Kund:innen wie Dachdecker:innen, Baumeister:innen oder Solarteur:innen berücksichtigen, sondern auch die indirekten wie Planer:innen, Architekt:innen, Denkmalpfleger:innen, Bauherr:innen, Investor:innen und andere relevante Akteur:innen. Sie gewinnen zunehmend an Einfluss und treffen oft schon früh Entscheidungen, die den Verlauf eines Bauvorhabens massgeblich bestimmen. Wenn wir also bereits zu Beginn des Prozesses im Gespräch sind und kompetent beraten können, profitieren alle Beteiligten.

Lukas Schläppi: Gleichzeitig wollen wir mit frischen Ideen und zukunftsorientierten Projekten neue Akzente setzen. Dazu gehören zum Beispiel die zuvor bereits angesprochene Digitalisierung, moderne Arbeitsmodelle und ein noch stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Produktion. Auch hier spielen unsere Mitarbeitenden eine Schlüsselrolle: Wir brauchen ihr Know-how, ihre Innovationskraft und ihre Bereitschaft, Neues mitzutragen. Wenn wir Tradition und Innovation eng miteinander verzahnen und dabei alle relevanten Zielgruppen im Blick behalten, bleiben wir auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber und ein verlässlicher Partner für unsere Kund:innen.


"Lukas Schläppi: Als eines der wenigen Unternehmen decken wir fast die gesamte Wertschöpfungskette ab, was den Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich macht."


Sie sind beide im Unternehmen und in der Region verwurzelt. Welche Rolle spielt die lokale Verankerung für Sie und wie möchten Sie diese Verbundenheit in Ihrer zukünftigen Arbeit weiter pflegen?

Lukas Schläppi: Obwohl ich an der schönen Lenk aufgewachsen bin, hatte ich durch meine Grosseltern schon früh einen Bezug zur Ziegelei und damit zur Region Rapperswil. Die starke Verankerung des Unternehmens in der Region habe ich stets geschätzt. Dieses hart erarbeitete Vertrauen bei der lokalen Bevölkerung werden wir auch weiterhin pflegen, indem wir uns in allen Bereichen bemühen, möglichst positiv auf die Region einzuwirken. Das fängt bei eher kleinen Dingen wie der Sauberkeit des Werkareals und der Fahrzeuge an, geht über die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Lärm oder rücksichtsvolles Verhalten im Verkehr und reicht bis zum Engagement in der Gemeinde.  

Julienne Gasser: Die regionale Verankerung ist für Gasser Ceramic essenziell. Ich bin in Rapperswil aufgewachsen, wo das Familienunternehmen auch seine Wurzeln hat. Gleichzeitig haben wir Standorte in der Westschweiz, die dort ebenfalls tief in ihrer jeweiligen Region verwurzelt sind. Wir kennen die Menschen, die lokalen Märkte und deren Anforderungen – und genau dieses Know-how hilft uns, die richtigen Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Diese enge Verbindung wollen wir auch in Zukunft pflegen, indem wir in allen Regionen den Dialog mit lokalen Partnern, Institutionen und natürlich unseren Mitarbeitenden suchen. Sei es durch gemeinsame Projekte, den Austausch mit Schulen oder das Engagement in Verbänden und Netzwerken: Wenn wir unsere regionalen Beziehungen stärken, profitieren alle Seiten davon. So bleibt Gasser Ceramic nicht nur ein Familienunternehmen mit langer Tradition, sondern auch ein nahbarer Ansprechpartner vor Ort.

Abschliessend: Was motiviert Sie bei Ihrer täglichen Arbeit und welche Ziele wollen Sie mit Gasser Ceramic in den nächsten Jahren erreichen?

Julienne Gasser: Nach einem Jahr im Unternehmen kann ich sagen, dass Gasser Ceramic ein wirklich grossartiges Unternehmen ist, in dem ich gerne den Rest meines Arbeitslebens verbringen möchte. Ich empfinde es als grosse Chance, zusammen mit Lukas und unserem Team neue Wege zu beschreiten. Schon als Kind war es mein Traum, eines Tages in den Familienbetrieb einzusteigen. Dass uns jetzt die dritte Generation das Vertrauen schenkt und uns als Nachfolger:innen aufgebaut hat, ist für mich etwas ganz Besonderes. Zugleich begeistert mich die Möglichkeit, den Baustoff Ton noch stärker zu positionieren und seinen Mehrwert für nachhaltiges und dauerhaftes Bauen ins Bewusstsein zu rücken. In den nächsten Jahren möchte ich vor allem unsere Innovationskraft stärken, neue Projekte vorantreiben und Gasser Ceramic als attraktiven Arbeitgeber und verlässlichen Partner weiterentwickeln – stets mit dem Ziel, die Familientradition zu wahren und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Den Herausforderungen der Branche begegnen wir nicht mit Angst, sondern mit einer «das ist unsere Chance!»-Einstellung. 

Lukas Schläppi: Die Vielseitigkeit unserer Arbeit motiviert mich besonders. Als eines der wenigen Unternehmen decken wir fast die gesamte Wertschöpfungskette ab, was den Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich macht. Zudem erfüllt es mich, wenn ich sehe, wie aus diesem orchesterartigen Zusammenspiel verschiedenster Menschen und Maschinen ein langlebiges Produkt entsteht, das unser Landschaftsbild weitherum prägt und die Menschen zuverlässig vor Wind und Wetter schützt. Mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren dafür zu sorgen, dass dieses Orchester auch in Zukunft im Takt spielt und noch einige Strophen geschrieben werden, die davon handeln, dass wir das Unternehmen erfolgreich an die sich wandelnden Bedürfnisse der Zukunft angepasst haben und dabei unseren Werten treu geblieben sind.