Monolithischer Backstein Cap 425 LANA, dessen Hohlräume mit Schweizer Schafwolle gefüllt ist.

Capo 425 LANA

Der weltweit erste Wärme-
dämmstein mit Schafwolle-Füllung. Entwickelt und hergestellt von Gasser Ceramic

Was es mit der wolligen Weltneuheit auf sich hat.

Hättens Sie’s gewusst? Weshalb Wolle nicht gleich Wolle ist.

DER STEIN

Der Backstein für alle Fälle: Was den Capo zum Capo macht.

«Capo LANA ist die ökologischte Gebäudehülle in bewährter hochqualitativer Massivbauweise, die es gibt.»

Rudolf Gasser, kaufmännischer Leiter Gasser Ceramic

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Mögen Sie
Wölfe im Schafspelz?

Wir auch nicht.
Deshalb haben wir den monolithischen Backstein Capo entwickelt. Dank der integrierten Wärmedämmung entfällt die Aussendämmung. Das spart Zeit und Geld und sorgt vor allem für eins: ein spürbar gutes Wohngefühl.

Wir wollten mehr: einen Stein, der punkto Natürlichkeit und Wohngesundheit alles Bisherige toppt. Deshalb gibt es unseren Capo neu auch mit Wolle-Füllung. Die Wolle stammt vom Schaf. Und hier beginnt die echte Geschichte …

Monolithischer Backstein Cap 425 LANA, dessen Hohlräume mit Schweizer Schafwolle gefüllt ist.

Weshalb Schafwolle?

Capo LANA steht für die Weiterentwicklung des Einsteinmauerwerk-Klassikers Capo – neu mit Schafwolle gefüllt. Schafwolle als Isolation in einem Mauerwerk ist weltweit einzigartig. Bei diesem Füllmaterial handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der schadstofffrei und ohne Energiebedarf von rund 420’000 Schafen in der Schweiz Jahr für Jahr hergestellt wird. In Kombination mit dem gebrannten Ton, dessen Rohstoff ebenfalls ein reines Naturprodukt ist, wird daraus die ökologischste Gebäudehülle in herkömmlicher qualitativer Massivbauweise. Die Wolle für Capo LANA beziehen wir von fiwo, einem Ostschweizer Sozialverein, der sich auf die Verarbeitung von Schafwolle spezialisiert hat.

Was macht die Schafwolle so besonders?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb Schafe diese dicke Wolle haben? Ganz einfach: Sie bringt sie durchs Jahr. Im Sommer schützt sie vor Hitze, im Winter ist sie ein Wärmespender. Wir finden: Das sind perfekte Eigenschaften, um im monolithischen Bauen ein neues Kapitel aufzuschlagen.

Wird das monolithische Bauen dadurch noch besser?

Schafwolle verstärkt die Eigenschaften des Backsteins hinsichtlich Temperaturausgleich (Hitzeschutz im Sommer, Wärmespeicher im Winter) und ist zudem luftreinigend, hautfreundlich, atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend sowie schadstoffneutralisierend.

Das alles ergibt:

100% Wohngefühl

«Ich fühle mich einfach wohl», sagen Bewohner von Backsteinhäusern und meinen das gute Gefühl, dessen Ursprung sie oft nicht kennen. Bei Capo LANA geht das Wohngefühl noch einen Schritt weiter. Der monolithische Backstein nutzt die Vorteile der integrierten Wärmedämmung und erhält mit der Schafwolle als Füllmaterial einen zusätzlichen Schub. Nicht umsonst wird Capo von Fans als Baumaterial bezeichnet, das den Zeitgeist besser nicht treffen könnte.

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Darum Schweizer Schafwolle

– wärmedämmend
– temperaturausgleichend
– luftreinigend
– feuchtigkeitsregulierend
– schadstoffneutralisierend

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«Wir sind begeistert»

Andreas Mey, fiwo Amwriswil

Wenn Andreas Mey von Schafwolle spricht, kommt er ins Schwärmen. Er ist Geschäftsführer bei der Non-Profit-Organisation fiwo, welche die Wolle aufbereitet, bevor sie in den Stein kommt. Von Capo 425 LANA zeigt er sich angetan: «Wir sind begeistert, dass Gasser Ceramic das Potenzial der Schweizer Schafwolle erkannt hat, um ein äusserst innovatives Produkt auf den Markt zu bringen.» Wie die Schafwolle für die Backsteine ausgewählt und verarbeitet wird, verrät er uns hier.

Wollherkunft und -verarbeitung

«Wir bekommen unsere Wolle nach der Schur, die in der Schweiz normalerweise zweimal jährlich stattfindet, geliefert. Bei uns wird die Wolle klassiert, gewogen, sortiert und zu Ballen gepresst. Der einzige Prozessschritt, den wir weder bei fiwo noch in einer anderen Schweizer Firma machen können, ist die Wäsche. In der Schweiz gibt es keine professionelle Wollwäscherei, welche die Mengen und die von uns benötigte Sauberkeit liefern kann. Aus diesen Gründen schicken wir unsere Wollballen nach Verviers in Belgien. Zurück bei uns werden die für Capo LANA benötigten Wollqualitäten gemischt und anschliessend in einer speziellen Maschine auf die von Gasser Ceramic benötigte Faserlänge gekürzt. Abschliessend wird die Ziegelsteinfüllung in Ballen gepresst und für den Versand vorbereitet.»

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Wolle ist nicht gleich Wolle

«Für die Backsteinfüllung verwenden wir eine Mischung aus drei verschiedenen Wollqualitäten. Den Hauptteil decken wir mit zwei gemischtfarbigen Wollqualitäten ab, die wir auch für unsere eigenen Dämmstoffprodukte verwenden. Der Rest stammt aus recyclierter Wolle aus der Textilindustrie und aus wiederaufbereiteten Produktionsausschüssen von fiwo.»

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Besonderheiten

«Neben den Isolationswerten ist bei der Capo 425 LANA Backsteinfüllung die Fliesseigenschaft der Wolle sehr wichtig. Damit diese während des Füllprozesses gut in die Hohlräume fliesst, müssen diverse Faktoren beachtet werden. Nur so lassen sich die Backsteine kompakt füllen, um eine durchgehende Isolationsschicht zu erreichen.

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SCHWEIZER SCHAFWOLLPRODUKTE VON FIWO

fiwo ist ein Integrationsprogramm, das mit Sozialhilfebezügern arbeitet und sie auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt. Der Sozialverein wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, der Verbrennung von Unmengen Schweizer Schafwolle entgegenzuwirken. Im Schnitt sind bei fiwo 30 bis 35 Klientinnen und Klienten angemeldet, die ihren Möglichkeiten entsprechend in den verschiedenen Abteilungen der Schafwollverarbeitung eingesetzt und gefördert werden.

Mehr über fiwo: www.fiwo.ch

DER BACKSTEIN FÜR ALLE FÄLLE

Capo, weiterentwickelt

Wir sind bedingungslos, wenn es um die Qualität von Tonprodukten geht. Und ehrgeizig bei Neuentwicklungen. Deshalb haben wir Capo, den bewährten Wärmedämmstein weiterentwickelt – und neu mit Schafwolle gefüllt. Die Schweizer Innovation ist ein durchdachtes, effizientes Hightech-System, das ohne jegliche chemischen Zusatzstoffe auskommt.

Monolithischer Backstein Cap 425 LANA, dessen Hohlräume mit Schweizer Schafwolle gefüllt ist.

Die wichtigsten Eigenschaften

Schweizer Naturprodukt

«In diesem Backstein vereinigen sich auf hervorragende Art zwei uralte bewährte Materialien – Ton und Schafwolle – zu einem hochmodernen, effizienten Hightech-System. Einen Wärmedämmstein, den es so bisher noch nicht gibt. Deshalb haben wir ihn zum Patent angemeldet. Und schliesslich fördern wir mit unserem Wolllieferanten ein soziales Unternehmen, das integrationsbedürftige Menschen auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.»

Matthias Schönle, Leiter Labor und QS Gasser Ceramic

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Wohnkomfort

Mit Capo erreichen Sie mehr Behaglichkeit als mit jedem anderen System. Das bedeutet bestes Raumklima und höchste Wohngesundheit.

Druckfestigkeit

Erfüllt alle Anforderungen der Norm SIA 266; ideal für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und Industriebauten.

Flexibilität

Capo bietet Planern und Architekten ein höheres Mass an Flexibilität bei der Gestaltung von Grundrissen für den massiven Geschosswohnungsbau.

Schallschutz

Schallschutzwerte von 45 dB bis zu 49 dB; uneingeschränkte Möglichkeiten in der vertikalen und horizontalen Luftschalldämmung.

Erdbebensicherheit

Mit Capo lässt sich erdbebensicher bauen. Das Software-Modul Murus-P erleichtert die Berechnungen: gasserceramic.ch/erdbebensicher

Brandschutz

Brandschutzklasse A1, Feuerwiderstand: 240 Minuten.

Alternativ zur Schafwolle gibt es Capo auch mit natürlicher Mineralwolle-Füllung.

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Interview

«100% Natur, 100% Schweiz»

Rudolf Gasser und Hans Gasser führen das Unternehmen in 3. Generation. Und arbeiten mit ihrem Team ständig daran, Grenzen zu verschieben und Tonproduke auf ein neues Niveau zu heben. Sei es mit aussergewöhnlichen Photovoltaik-Lösungen oder wie jetzt mit dem weltweit ersten Backstein, der mit Schafwolle gefüllt ist. Wir haben den beiden Herren den Backsteinpuls gefühlt.

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Hans Gasser, weshalb wurde Capo LANA entwickelt?
Wir wollten unseren Kunden ein reines Naturprodukt zur Verfügung stellen, und haben dabei verschiedene Füllmaterialien getestet. Die Schafwolle, die sich bereits auf dem Bau bewährt hat, überzeugte uns am besten. Zudem gibt es noch eine persönliche Anekdote: Auf einer Reise durch Neuseeland, habe ich einem interessierten Schafbauer von unserem Capo erzählt. Dabei hat er sehr schnell bemerkt, dass wir diesen Backstein unbedingt mit Schafwolle füllen sollen. Dieser Gedanke ging mir nicht mehr aus dem Kopf…

Erzählen Sie uns etwas über die Produktion…
Das ist ein Betriebsgeheimnis. Aber so viel kann ich verraten: Grundsätzlich wird der Capo LANA auf der gleichen Anlage hergestellt und gefüllt, wie der «normale» Capo (gefüllt mit ECOSE® Mineralwolle, Anm.). Der gesamte Produktionsprozess wurde allerdings überarbeitet und optimiert. Ein Punkt kann dennoch festgehalten werden: Schafwolle ist nicht gleich Schafwolle. Auch hier mussten wir unsere Erfahrungen machen, bis wir eine Wolle hatten, die uns zu 100% überzeugte. Mit unserem Partner fiwo war das eine spannende Reise, die schlussendlich die richtige Wollmischung für den Capo LANA hervorgebracht hat.

«Mit Capo LANA geben wir dem Zeitgeist frische Impulse.»

Die Nutzung von Schafwolle als Dämmstoff ist nichts Neues. Wie kommt es, dass bisher noch niemand Schafwolle im Backstein einsetzt?
Es ist nicht so einfach, die Wolle automatisiert und rationell in den Stein zu füllen. Von diversen Anlagenherstellern erhielten wir die Antwort, dass die Füllung mit Schafwolle nicht möglich sei. Erst nach unzähligen Versuchen sowie Anpassungen an der Anlage und einigen Tricks der Gasser Equipe war es dann doch möglich. Was uns umso stolzer macht.

Wenn Sie Capo LANA in einem Satz beschreiben müssten…

…dann wäre der sehr kurz: 100% Natur, 100% Schweiz.

Rudolf Gasser, weshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Capo LANA?
In der ganzen Welt und nicht zuletzt in der Schweiz rollt die Ökowelle. Wer ihr ausweichen will, kann nur noch verlieren. Die Antiklimaschutzlobbyisten sind verstummt. Die Wirtschaft reagiert. Mit Capo LANA geben wir dem Zeitgeist frische Impulse.

Wann ist der Einsatz von Capo LANA sinnvoll? Wann weniger?
Vor allem im Wohnungsbau, also bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern spielt der Capo LANA seine Stärken aus. Da geht es um Wohnkomfort und Behaglichkeit, ebenso um Themen wie Nachhaltigkeit und Regionalität. Im Industriebau wird er sicher weniger verwendet.

Sie haben Capo LANA zum Patent angemeldet. Was ist besonders schützenswert daran?
Die Schafwolle als Isolation in einem Mauerwerk ist weltweit einzigartig, das hat uns auf die Patentierung gebracht. Mit dem Einbringen dieser Schafwolle in den Capo LANA haben wir ein einzigartiges Verfahren entwickelt. Auch dieses ist patentwürdig und schwer kopierbar.

Gasser Ceramic ist bekannt dafür, laufend neue Produkte zu entwickeln. Was steht als Nächstes an?
Früher hat man die Burgen und Schlösser mit dicken Mauern gebaut. Im Winter warm, im Sommer kühl, und all dies ohne Heizung. Das waren die wahren ökologischen Bauweisen. Der Trend geht wieder dorthin. Also werden wir sicher an einem dickeren, 49 cm breiten Capo Mauerwerk herumstudieren. Und hoffentlich wieder neue Massstäbe setzen.

Hans Gasser, Rudolf Gasser, vielen Dank für das Gespräch!

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WAS MACHT DEN CAPO ZUM CAPO?

Mit dem Wandsystem Capo erreicht man mehr Behaglichkeit als mit jedem anderen System. Die Bewohner geniessen bestes Raumklima und profitieren von höchster Wohngesundheit. Und weil beim Einsteinmauerwerk die Aussendämmung wegfällt, spart man beim Bau auch viel Zeit und Geld.

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