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Ständig unter (Solar-)Strom

Es scheint, als ziehe der Solar-Experte Lars Schumacher selbst seine Energie aus der Sonne. Mit viel Power engagiert sich unser Projektleiter Westschweiz täglich für die Solarenergie.

Lars Schumacher, wie kommt es, dass Sie sich so für die Photovoltaik engagieren?
Ich bin fasziniert vom enormen Potenzial der Sonnenenergie: In zwei Stunden strahlt die Sonne gleich viel Energie auf die Erdoberfläche, wie die Menschheit im Jahr verbraucht. Es ist an uns, dieses Potential zu nutzen. Denken wir daran, dass Solarenergie fehlenden Atomstrom ersetzen und unsere Energieversorgung nachhaltiger machen kann.

Was sind in der Solarbranche aktuell die markantesten Weiterentwicklungen?
Der dynamische Markt der Gebäudeintegrierten Photovoltaik oder auch BIPV (Building integrated photovoltaics) interessiert mich sehr. Seit jeher war ich der Überzeugung, dass ästhetisch perfekt in die Gebäudehülle integrierte Solarmodule eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen werden. Es freut mich zu sehen, dass sich immer mehr Architekten für die Solarenergie als Baustoff begeistern. Zudem sorgt die stetige Verbesserung der Wirkungsgrade für zusätzlichen Rückenwind in der Photovoltaik-Branche.

Was hat dies bei Gasser Ceramic bewirkt?
Bei meinem Start war das Solarmodul mit einer Leistung von 45 Wp aktuell. Mittlerweile sind wir bei FIT 54, das 20 Prozent mehr Power liefert. FIT 54 ist mein Lieblingsprodukt von Gasser Ceramic. Das Solarmodul ist leistungsstark, einfach zu montieren und integriert sich perfekt in die Dachlandschaft. Neben dem FIT 54 können wir das PAN 32 für komplexere Dachformen anbieten. Mit dem PAN 32 ist es möglich, ein ganzes Dach vollflächig und homogen mit Solarzellen zu belegen. In Sachen Ästhetik ist dieses Produkt weltweit einzigartig. Da wir das ganze Dach vollflächig belegen können, lässt sich auch die Leistung sehen. Ein Haken hat das ganze aber: Bei der Inbetriebnahme muss man sich manchmal ganz schön anstrengen, um innerhalb eines Orts das sehr diskrete Solardach wiederzufinden.

Nach Ihrer Einschätzung, wie werden sich die Photovoltaik-Produkte von Gasser Ceramic weiterentwickeln?
Gasser Ceramic hat einen hohen Anspruch und legt einen hohen Wert darauf, die rasante Entwicklung der Zelltechnologie zu verfolgen und bei der Produktentwicklung einzubeziehen. Darüber hinaus nehmen wir unser Kundenfeedback sehr ernst. Es sind ja schliesslich die Dachdecker, die alltäglich mit unseren Produkten in Berührung kommen.

Wie sind Sie zu Gasser Ceramic gekommen?
Nach meinem Studium an der ZHAW in Wädenswil habe ich nach einem Job in der Solarbranche gesucht und war fasziniert, als ich die Solarziegel von Gasser Ceramic sah. Nun bin ich seit vier Jahren für das Familienunternehmen in Sachen Photovoltaik unterwegs und schätze den Kundenkontakt zu den Menschen aus der ganzen Schweiz.

Was gefällt Ihnen besonders bei Gasser Ceramic?
Ich schätze die flachen Hierarchien und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Teamwork ist enorm wichtig. Wir packen alle an und helfen einander. Was mir auch gefällt, ist die Kultur, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. So können wir uns ständig verbessern.

Wie geniessen Sie die Sonne privat?
Ich wohne in der Nähe von Magglingen und bin gerne in der Region mit dem Rennrad unterwegs, fahre Mountainbike oder gehe Joggen. Gutes Essen und Trinken mag ich ebenfalls.


Der gebürtige Walliser Lars Schumacher ist 31 Jahre alt und seit 2017 Projektleiter Photovoltaik in der Westschweiz. Er wohnt in Evilard bei Biel und träumt von einem Haus mit einem PAN 32-Ziegeldach am Lac Léman.


Stets unter (Solar-)Strom: Unser Photovoltaik-Experte Lars Schumacher in der Mitte bei der Montage einer PAN32 Anlage in Puplinge, Genf.

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