Aussenansicht eines Mehrfamilienhauses in Regensdorf mit Photovolataiksdachziegel Panotron von Gasser Ceramic

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Aussenansicht eines Mehrfamilienhauses in Regensdorf mit Photovolataiksdachziegel Panotron von Gasser Ceramic

«Wenn Ziegel, dann Solarziegel»

In der Kernzone von Regensdorf sind drei neue Mehrfamilienhäuser entstanden. Zwei davon wurden mit Solarziegeln > eingedeckt. Bauherr ist niemand Geringerer als «Mr. Umwelt-Arena» Walter Schmid. Wir haben ihm den Photovoltaik-Puls gefühlt.

Walter Schmid, Sie sind ein Photovoltaikfan. Weshalb?
Ob ich ein Fan bin? Wahrscheinlich. Allein schon deshalb, weil die Energiestrategie 2050 des Bundes und die damit verbundene Einstellung der AKWs uns zwingen, an neue Lösungen zu denken. Lösungen, die den hohen Versorgungsstandard in der Schweiz erhalten und mit denen gleichzeitig die energiebedingte Umweltbelastung reduziert werden kann. Der Solarziegel von Panotron ist eine solche Lösung. Er gibt Strom und schaut zudem super aus.

Bleiben wir kurz beim allgemeinen Thema beziehungsweise beim nachhaltigen Bauen.
Was ist entscheidend? Ein nachhaltiger Bau beinhaltet viel Backstein, eine
effiziente Haustechnik und Solar.

Das klingt, als hätte Gasser Ceramic Sie bezahlt …
(lacht) Es ist doch so: Mit Backsteinen baut man flexibler und günstiger als mit anderen Baustoffen. Und der Solarziegel ist wirklich eine clevere Lösung – geradezu ideal für die Kernzone.

Viele kreiden den höheren Preis an …
Meine Meinung ist: wenn Ziegel, dann Solarziegel. Klar bedeutet das in der Anschaffung Mehr kosten. Wer allerdings effizient baut, hat auch weniger Nebenkosten. Ausserdem kann Strom gespeichert werden, der den Mietern verkauft werden kann. Da geht langfristig die Rechnung auf. Ich finde, als Hauseigentümer sollte man etwas für die Zukunft tun, Vorbild sein – und irgendwann damit beginnen.

Kritische Stimmen sagen, Photovoltaik sei punkto Nachhaltigkeit nicht fertig gedacht. Ihre Meinung?
Sie sprechen die graue Energie an [Graue Energie ist jene Energie, die für Herstellung, Transport und Entsorgung eines Produktes benötigt wird. Diese Energie wird verbraucht und belastet damit die Umwelt, ohne dass es sofort erkennbar ist. Anm. d. Red.]. Ein PV-Modul ist nach rund eineinhalb Jahren amortisiert. Wenn man von einer langjährigen Betriebsdauer ausgeht, spart eine PV-Anlage das x-Fache von dem, was bei der Herstellung benötigt wurde.
Das Image ist gut …

… aber?
Der einzige Nachteil ist, dass man dann Strom produziert, wenn man ihn am wenigsten braucht. Im Sommer benötigt man weniger Strom, produziert aber definitiv mehr als im Winter.

So wie wir Sie einschätzen, haben Sie bereits eine Lösung in petto …
Tatsächlich: «Power to Gas». Damit wird überschüssiger Sommerstrom in Gas umgewandelt und wieder zurückverwandelt, damit er im Winter nutzbar ist. In
Dietikon wird beispielsweise nächstens eine solche Anlage gebaut.

Interessant. Haben PV-Lösungen denn überhaupt Zukunft?
Das haben sie auf jeden Fall. Es kann sein, dass Solarzellen effizienter werden. Entscheidender ist jedoch der Umstand, dass die Sonne eine grandiose Energiequelle ist. Wir sollten sie noch besser nutzen.

Und welches Potenzial sehen Sie für die PV-Lösungen von Gasser Ceramic?
Ich kann mir vorstellen, dass der Marktanteil bei Ziegel dächern um 20 bis 30 Prozent steigen wird. Wir sollten möglichst viele Leute motivieren, auf solche Lösungen zu setzen: Bei Gebäudesanierungen empfehle ich als Erstes, das Dach nachzudämmen und einen Solarziegel daraufzusetzen. Sie sind kleine Superheros. Das gilt übrigens auch für den Neubau. Mit dem Solarziegel erzeugt man ohne viel Aufwand erneuerbare Energie, die direkt im Haus verwendet werden kann. Insofern ist die Lösung von Gasser Ceramic eine echte Alternative, wenn jemand etwas für die Umwelt tun will.

Wir wissen, dass Sie bereits ein nächstes Projekt planen. Wir sind gwundrig …
Es geht um die Sanierung eines Mehrfamilienhauses, das danach CO2-neutral sein soll. Der echte Clou: Wir möchten das Gebäude komplett in vier Wochen sanieren, während die Mieter drin wohnen bleiben – eine neue Herausforderung.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie auch hier auf ein System aus dem Hause Gasser Ceramic setzen?
Wenn wir das Dach machen – dann ist es sehr wahrscheinlich.

Walter-Schmid, VRP Umwelt Arena Schweiz
Walter Schmid war einer der ersten, der auf Photovoltaik-Fassaden setzte und 2016 das weltweit erste energieautarke Mehrfamilienhaus gebaut. Er ist Initiant der ersten Umwelt-Arena der Welt und steht ihr heute als Verwaltungsratspräsident vor.

Weiterlesen: 5 Fragen an… Walter Schmid >

Über Panotron

Solarziegel Pan 28 Gasser Ceramic

Weltweit einzigartig, ästhetisch unschlagbar: Die Solarsysteme Panotron PAN 29 und Panotron FIT 45 vereinen die Vorteile einer cleveren Photovoltaiklösung mit jenen eines klassischen Ziegeldachs

Link: Panotron >

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