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Die erste Anlage montierte er auf seinem eigenen Dach

Christoph Roder führt die Elektro Roder AG in dritter Generation. Im Gespräch mit e-Elements erklärt der Familienvater, warum er sich auch privat für eine Photovoltaik-Anlage von Gasser Ceramic entschieden hat. Der 39-jährige Geschäftsführer hebt die simple Montage und die ästhetischen Vorteile hervor, die insbesondere bei Kunden mit hohen Ansprüchen an das Erscheinungsbild ihres Hauses auf grosse Zustimmung stossen. Umso besser, ist der Solarziegel PAN jetzt wieder lieferbar.

Christoph Roder, was hat Sie ermutigt, Ihren Kunden auch Indach-Photovoltaik-Lösungen anzubieten?

Mein Privathaus (schmunzelt). Dort haben wir 2018 die erste smarte Photovoltaik-Anlage in Zusammenarbeit mit Gasser Ceramic realisiert. Bis heute kann ich mir tagtäglich aus nächster Nähe selbst ein Bild von den Vorzügen der Indach-Photovoltaik-Lösung FIT machen: Die Installation sieht schön aus und die Anlage funktioniert technisch einwandfrei.

Apropos Optik: Nach wie vor existieren ästhetische Vorbehalte gegenüber Photovoltaik. Mit welchen Argumenten halten Sie dagegen?

Viele Hausbesitzer legen grossen Wert auf das Erscheinungsbild ihres Eigenheims – das ist absolut verständlich. Genau diese Kunden schätzen die Vorteile des Systems von Gasser Ceramic: Das Solarmodul FIT integriert sich dank des nahtlosen Ineinandergreifens von Modulen und Ziegeln elegant ins Dach. Der Solarziegel PAN sorgt mit seiner flachen Beschaffenheit für ein einheitliches und ästhetisches Dach – da muss man schon ganz genau hinschauen, um das Solarmodul überhaupt zu erkennen. Das sieht wirklich cool aus und überzeugt viele Kunden.

«Der Solarziegel PAN sorgt mit seiner flachen Beschaffenheit für ein einheitliches und ästhetisches Dach – da muss man schon ganz genau hinschauen, um das Solarmodul überhaupt zu erkennen.»

Welche weiteren Punkte sind entscheidend bei der Wahl des passenden Photovoltaik-Systems?

Nebst den erwähnten ästhetischen Aspekten ist auch die einfache und effiziente Montage eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines Projekts. Die Solarziegel PAN lassen sich wie normale Ziegel verlegen, eine spezielle Verschraubung ist nicht nötig. Und auch der Übergang von den Ziegeln auf das Solarmodul FIT verläuft nahtlos, zusätzliche Spenglerarbeiten fallen deshalb weg. Und zu guter Letzt ist uns bei der Wahl der Produkte wichtig, dass die Wertschöpfung grösstenteils in der Region und in der Schweiz bleibt. Das ist bei Gasser Ceramic der Fall. Zudem sind unsere beiden Rapperswiler Unternehmen schon über Generationen hinweg miteinander verbunden.

Können demnach Dachdecker Solarziegel und Solarmodule selbst installieren oder ist dazu zwingend die Unterstützung eines Solarteurs notwendig?

Nein, für die Montage auf dem Dach sind keine speziellen Kenntnisse erforderlich. Sobald allerdings Kabel verlegt und Steckerverbindungen angebracht werden, müssen das dazu ausgebildete Fachleute erledigen. Je nachdem verfügen Dachdecker über diese Zusatzausbildung und die entsprechende Anschlussbewilligung für Photovoltaik-Anlagen. Falls nicht, übernehmen wir diese Verkabelungsarbeiten gerne – eine solche Zusammenarbeit mit Dachdeckern ist ein gängiges Vorgehen.

«Die Solarziegel PAN lassen sich wie normale Ziegel verlegen, eine spezielle Verschraubung ist nicht nötig.»

Aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre dürften Sie im Bereich Photovoltaik-Anlagen viel zu tun haben, stimmt unsere Vermutung?

Die Nachfrage ist eindeutig gestiegen und ich sehe derzeit kein Ende dieses Trends. Die Solarenergie boomt regelrecht. Die drohende Energiekrise und der damit verbundene Anstieg der Strompreise haben einen riesigen Ansturm ausgelöst. Zudem hat das Bewusstsein für nachhaltige Lösungen zugenommen. Die Nachfrage ist derart gross, dass wir uns auf unsere Stammkundschaft konzentrieren und alle anderen vorerst vertrösten müssen.

Zur Person

Der 39-jährige Christoph Roder ist in Rapperswil BE aufgewachsen, wo er auch heute noch mit seiner Ehefrau und den beiden Töchtern lebt. Nachdem er eine Lehre als Elektrozeichner abgeschlossen hatte, besuchte er die höhere Fachschule für Elektrotechnik. Später erlangte er die Fachkundigkeit für die Elektro-Installationsbewilligung. Mittlerweile führt Christoph Roder das Rapperswiler Familienunternehmen Elektro Roder AG in dritter Generation. In jungen Jahren war Roder ein ambitionierter Eishockeyspieler, wegen anhaltenden Rückenproblemen musste er seine Profikarriere jedoch bereits mit 21 beenden. Als Stürmer spielte er unter anderem für den EHC Biel und den SC Bern in den beiden höchsten Schweizer Ligen.

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