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Solarziegel im Dienst des Winterthurer Revierstützpunkts

Geschrieben von Gasser Ceramic | 08.08.2025


Die Dachsanierung eines Werkhofs in Winterthur zeigt, wie moderne Technologien ästhetisch und effizient in traditionelle Gebäude integriert werden können. Durch den Einsatz des Solarziegels PAN von Gasser Ceramic konnte das denkmalgeschützte Erscheinungsbild bewahrt und zugleich nachhaltige Energie gewonnen werden.

Die Stadt Winterthur stand vor einer Herausforderung: Bei der Dachsanierung des Werkhofs, der als Revierstützpunkt genutzt wird, war sowohl eine funktionale Erneuerung als auch eine ästhetische Rücksichtnahme auf die Umgebung gefragt. Jürg Beyeler, ehemaliger Geschäftsführer der ausführenden Dachdeckerfirma Beyeler-Suremann AG, erklärt: «Wir hatten die Auflage der Denkmalpflege, dass die Ziegeloptik erhalten bleiben sollte. Das einzige Produkt, das diese Anforderungen erfüllen konnte, war der Solarziegel PAN von Gasser Ceramic. Das Resultat kann sich sehen lassen: Man hat immer noch das Gefühl, dass es sich um ein reines Ziegeldach handelt, aber es ist auch eine Solaranlage, die Strom produziert.»

Das liegt vor allem auch daran, dass der Solarziegel PAN 32 in Kombination mit dem Flachschiebeziegel Solar-F in naturrot eine ästhetische Einheit bildet, die auf den ersten Blick keine Photovoltaik-Anlage erkennen lässt – und schon gar keine so ertragreiche: Die Anlage deckt den Energieverbrauch des Werkhofs inklusive des Fahrzeugparks. Dies beweist, wie traditionelle Gebäude mit moderner Technik energieeffizient und umweltschonend saniert werden können.


«Wir hatten die Auflage der Denkmalpflege, dass die Ziegeloptik erhalten bleiben sollte. Das einzige Produkt, das diese Anforderungen erfüllen konnte, war der Solarziegel PAN von Gasser Ceramic»


Herkömmliche Installation: Einer der vielen Vorteile des PAN

Ein wesentliches Merkmal des PAN ist die einfache Integration der Solarziegel in das herkömmliche Dachdeckungsverfahren. Bruno Reuter, der Geschäftsführer der Beyeler-Suremann AG, betont: «Der Vorteil der PAN-Module liegt darin, dass man sie wie normale Ziegel eindecken kann. Die Arbeitsschritte für den Dachdecker bleiben also die gleichen wie bisher.»

Besonders hervorzuheben ist auch, dass bei diesem Projekt die Verlegung der Solarziegel (4 Ziegel entsprechen einem Modul) passgenau erfolgte, so dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. «Wenn man sich das Dach anschaut, sieht man, wie ästhetisch eine flächendeckende und integrierte PV-Anlage auf einem Steildach gebaut werden kann», so Bruno Reuter weiter.

Eine Zusammenarbeit, die Bestand hält

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Beyeler-Suremann AG und Gasser Ceramic. Beyeler betont: «Zwischen den beiden Traditionsunternehmen besteht eine langjährige Zusammenarbeit, die immer sehr gut funktioniert hat – auch auf menschlicher Ebene.»

Die Walser Zumbrunn Wäckerli Architektur GmbH, das verantwortliche Architekturbüro, spielte ebenfalls eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Ihr Fachwissen trug entscheidend dazu bei, die gestalterischen und funktionalen Anforderungen auf höchstem Niveau zu erfüllen.

Nachhaltiger Blickfang

Das Projekt in Winterthur zeigt, wie sich Tradition und moderne Technik mit dem Solarziegel PAN 32 und dem Flachschiebeziegel Solar-F naturrot von Gasser Ceramic nahtlos verbinden lassen. So bleibt das historische Erscheinungsbild erhalten und gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung geleistet. 


 

Technische Informationen

Bei der Sanierung des Werkhofs in der Stadt Winterthur wurde für die Dacheindeckung der Solarziegel PAN 32 in Kombination mit dem Flachschiebeziegel Solar-F in naturrot verwendet. Die Sanierungsarbeiten wurden im Mai und Juni 2022 ausgeführt und umfassten die Integration von 513 PAN-32-Modulen. Die passgenaue Verlegung der Module sorgt für eine einheitliche und ästhetisch ansprechende Dacheindeckung, die den hohen funktionalen und gestalterischen Ansprüchen gerecht wird.




Eingesetztes Produkt:
Flachschiebeziegel Solar-F
PAN 32

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