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Um einen Backstein zu produzieren, brauchen wir heute weniger Energie als früher. In den letzten Jahren ergriffen wir von Gasser Ceramic eine Reihe von Massnahmen, um Emissionen zu reduzieren. Dies gelang uns zum einen durch Investitionen in die verbesserte Technik. Zum Beispiel mit der Umstellung von Heizöl auf das umweltfreundlichere Erdgas und durch den Einbau eines Wärmetauschers. «Dank dieser Massnahmen konnten wir in den Jahren 2015 bis 2021 den Ausstoss um 1’650 Tonnen CO₂ reduzieren», sagt Matthias Schönle, Leiter Qualitätssicherung und Nachhaltigkeitsfachmann bei Gasser Ceramic.

Mit sinnvollem Projekt kompensieren
Neben der Reduktion des CO₂-Ausstosses in unseren Produktionsstätten in der Schweiz unterstützten wir eine Ziegelei in Brasilien bei der Umrüstung auf eine nachhaltige Energieversorgung. Damit kompensieren wir CO₂ und tragen zu mehr Umweltschutz im Nordosten Brasiliens bei. Die dortige Ziegelei wird dabei unterstützt, Biomasse (Schalen von Cashew- und Kokosnüssen) statt Holz aus den Regenwäldern einzusetzen. Mit der Entlastung des Regenwaldes tragen wir zum Artenschutz bei. Zudem schafft das Projekt Arbeitsplätze und Perspektiven in der Region.

Den Stein ins Rollen bringen
Mit dem Geld für die Ziegelei in Brasilien investieren wir in ein konkretes Nachhaltigkeitsprojekt in einem Bereich, den wir verstehen und beurteilen können. Wir fühlen uns der Ziegelei Cerâmica Assunção im Städtchen Itaitinga verbunden. Innert zehn Jahren werden dort durch das Projekt 568’050 Tonnen CO₂ eingespart. Mit dem Kauf dieser Emissionszertifikate erzielen wir eine nahezu klimaneutrale Produktion an unserem Standort in Schüpfen, wo wir den Wärmedämmstein Capo herstellen. Und dank seiner vorbildlichen Dämmfunktionen hilft der Capo-Backstein ein Gebäudeleben lang beim Sparen von Heizenergie in der Schweiz.