Die Dachsanierung des Schlosses Thielle verbindet jahrhundertealte Tradition mit modernster Praktik. Eine beeindruckende Symbiose aus historischen Wurzeln und neuen Herausforderungen – beispielsweise bei der Lieferung der Ziegel per Helikopter.
Das Schloss Thielle, auch bekannt als Schloss Zihlbrücke, ist ein ehrwürdiges Wasserschloss am Ufer des Zihlkanals in der Gemeinde Gals im Kanton Bern. Die Wasserburg wurde 1261 vom Grafen von Neuenburg zum Schutz der Zihlbrücke in Auftrag gegeben und zwischen 1270 und 1300 erbaut. Nach der Sanierung des Daches erstrahlt diese architektonische Perle der Schweiz in neuem Glanz und fügt sich optimal in die Umgebung ein.
Die Einzigartigkeit des Biberschwanzziegels
Bei der vom neuen Besitzer Bruno Meierhans in Auftrag gegebenen Dachsanierung bestand die Herausforderung darin, die ästhetische Harmonie des denkmalgeschützten Schlosses zu wahren. Die Arbeiten wurden von der Hubschmied AG aus Ins unter der Leitung von Thomas Hubschmied durchgeführt. Dabei kamen die Biberschwanzziegel antik mit Handstrich von Gasser Ceramic zum Einsatz. Dieser Ziegel überzeugt durch seinen Spitzschnitt und passt ideal zum historischen Charakter des Schlosses. Thomas Hubschmied betont: «Kein anderer Ziegel würde zu diesem historischen Objekt passen. Der Biberschwanzziegel ist der Einzige, der dem Gesamtbild dieses schönen Schlosses gerecht wird.»
Innovativer Transport per Helikopter
Eine bemerkenswerte Besonderheit war der Transport der Ziegel per Helikopter. Auf diese Weise konnten die 75 Paletten effizient geliefert werden, ohne dass drei Autokrane an verschiedenen Standorten erforderlich waren. So wurden nicht nur Zeit, sondern auch Kosten gespart. «In sage und schreibe nur zwei Stunden waren die Palette an ihrem Ziel. Das war eine wertvolle Erfahrung für uns», sagt Thomas Hubschmied.
«Kein anderer Ziegel würde zu diesem historischen Objekt passen. Der Biberschwanzziegel ist der Einzige, der dem Gesamtbild dieses schönen Schlosses gerecht wird»
Ein emotionaler Moment
Ein emotionaler Moment während der Arbeiten war die Entdeckung der Gravuren von Thomas Hubschmieds Vater und Onkel auf dem Dachspitz. Die beiden hatten ihre Namen vor 53 Jahren dort eingraviert. «Das erfüllte mich mit grosser Freude und Stolz», sagt Thomas Hubschmied, der das 1903 gegründete Familienunternehmen in vierter Generation führt. Er setzte diese Tradition sogleich fort, indem er eine versiegelte Mappe mit der Gravur seines Namens, Münzen und einer Tageszeitung als Andenken an die nächste Generation in einer der Turmspitzen hinterliess.
Vertrauen und Qualität
Die Zusammenarbeit zwischen der Hubschmied AG und Gasser Ceramic besteht schon seit Langem. Bereits Thomas Hubschmieds Urgrossvater setzte auf die bekannten und bewährten Ziegel aus Rapperswil. «Auf Gasser Ceramic ist Verlass», unterstreicht der Geschäftsführer der Hubschmied AG. «Die Qualität der Produkte ist stets hoch und es gab noch nie Probleme bei der Lieferung. Ausserdem ist die Verfügbarkeit jederzeit gewährleistet.»
Eingesetztes Produkt:
Biberschwanzziegel antik mit Handstrich