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5 Fragen an...
19.06.2019

Alain Torrenté

Natürlich, behaglich, widerstandsfähig, sicher – das sind Alain Torrentés Assoziationen im Zusammenhang mit Tonprodukten. Wir haben dem Gasser Ceramic-Produktmanager und Capo-Experten den Puls gefühlt.

Ihr Lieblingsobjekt, bei dem Tondachziegel oder Backsteine eingesetzt wurden?
Mir gefällt die Vielfalt der Dachfarben am Genferseeufer – von Villeneuve bis Genf. Ein Highlight ist das Château de Chillon, das mit einer Spezialanfertigung der einzigartigen Bardonnex-Ziegeln eingedeckt ist.

Tonprodukte und moderne Architektur – wie kompatibel sind sie?
Ich würde sagen: Das ist ein gutes Gespann. Gerade der Mix von Beton und Ton ist spannend; Tondachziegel sind flexibel und anpassungsfähig und fügen sich perfekt in moderne Architekturkonzepte ein. Gleichzeitig profitiert der Bewohner von den Vorteilen des Naturbaustoffs.

Was können Tonprodukte, was kein anderes Produkt schafft?
Ziegel und Backsteine sind Naturprodukte par excellence und liegen damit im langfristigen Trend für ökologisches und nachhaltiges Bauen. Backsteine, etwa, lassen die Wände atmen, was für ein gutes Wohnklima und auch für Wohngesundheit sorgt. Keime, Schimmelpilze und Co. haben keine Chance. Ein weiterer Vorzug von Tonprodukten ist ihre Beständigkeit – in der Tragwerkssicherheit genauso wie im Brandfall.

Sie sind Capo-Experte und Capo-Fan. Was macht den monolithischen Backstein so besonders?
Der Capo bietet alles in einem: Er ist ein Qualitätsmauerwerk ohne Zusatzmaterial, gefüllt mit einer natürlichen Mineralwolle; sprich: er dämmt und schützt gleichermassen, hat eine hohe Widerstandsfähigkeit und lässt sich effizient verbauen. Die Gebäudehülle kann in einem Arbeitsgang erstellt werden.

Bei welchem Objekt würden Sie Ziegel, Backstein und Co. einsetzen?
Ich würde eine zeitgenössische Villa bauten mit Capo für die Wand und Bornan-Ziegeln fürs Dach.

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